Die Weihnachtszeit verbinden wir mit Lichtern, Stimmung, Freude und Dankbarkeit.
Ist das wirklich so?

Ist Weihnachten ein Fest der (Nächsten-)Liebe, der Freude und der Hoffnung?

Schauen wir uns doch um.
Jeder ist sich selbst der Nächste, auf seinen Vorteil bedacht. Jeder will recht haben, seine Meinung durchgesetzt wissen, wenn nötig mit Macht, Gewalt und Getöse. Es wird polarisiert, pauschalisiert und propagiert – zum Teil mit wenig Substanz.

Ist Weihnachten ein Fest der (Nächsten-)Liebe, der Freude und der Hoffnung?

Schauen wir auf uns selbst.
Zeigen wir die Toleranz, wenn jemand anders denkt als wir selbst? Bringen wir anderen den erforderlichen Respekt entgegen?
Und das nicht nur, weil dieser Respekt erforderlich wäre, weil es sich so gehört, sondern weil wir es möchten, weil es so in uns steht und weil uns der andere nicht egal ist.
Verurteilen wir andere vorschnell, bevor wir versucht haben zu verstehen? Haben wir so richtig hin- und zugehört?
Haben wir uns die erforderliche Zeit genommen, obwohl wir diese gar nicht haben?

Ist Weihnachten ein Fest der (Nächsten-)Liebe, der Freude und der Hoffnung?

Schauen wir auf Weihnachten – auf den Heiligen Abend.
Sie brauchen kein Christ zu sein, das Weihnachtsfest wird ja auf jeden Fall gefeiert – jeder tut das auf seine Weise. Sie müssen nicht an Jesus Christus glauben.
Aber wir können von ihm und seinem Leben lernen.
Er war ein Leader, ein Visionär, er hatte ein großes Ziel vor Augen, er war und ist ein Vorbild in seinem Handeln.
Auch hier gilt der Satz „vom Tun zum Sein & Haben“ – Sie kennen diesen Spruch aus meinen Seminaren.

• Wir zünden immer wieder ein Licht an.
  Es soll anderen Orientierung, Halt, Wärme und Sinn geben.
• Wir machen Stimmung – sind also Stimmungsmacher – positive Stimmung verbreitend, sind dankbar für das, was wir haben – und sind nicht missmutig an dem, was wir gerade nicht haben. Es gibt eine Hoffnung und wir wollen diese nicht verlieren.
• Wir zeigen Dankbarkeit und Freude – Christus ist geboren. Er war und ist ein Vorbild in seinem Wandel. Er war echt, klar, zielstrebig, hat sich mit seinem Gegenüber auseinandergesetzt, ihm geholfen, ihn entwickelt oder ihn befähigt sich zu ändern.
  Er war konsequent, liebte alle Menschen – gleichgültig ob alt, ob groß, gleichgültig wo sie waren oder woher sie kamen und was sie gemacht haben.

Er wollte das schaffen, was wir Menschen selbst nicht hinbekommen.

Möge diese Weihnachtszeit bei Ihnen das bewirken, was diese Zeit dringend braucht: Dankbarkeit, Respekt, Nächstenliebe, Freude auf die Zukunft und Optimismus – auch oder gerade in dieser Zeit.

Wir wünschen Ihnen besinnliche, freudige und friedvolle Weihnachtstage und einen guten Start in das neue Jahr – wir machen das Beste daraus.

Ihr SMB-Team
Katja Hummel & Stefan Schulik