Skip to content
Es steht fest: Wenn Führung fehlt - geht Führung schief.

Podcasts - in Führung reinhören

Ebook - Mitarbeiterführung exakt erklärt

So verschaffen Sie sich Respekt - Podcast

Als Führungskraft Respekt verschaffen (Teil 2.) – Podcast Folge #077

Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Standard. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf den Button unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.

Weitere Informationen

In diesem Teil des Podcast rund um den Respekt als Führungskraft behandeln wir weitere vier Blickwinkel, die Ihnen Ihre Aufgaben etwas erleichtern.

Respektierte Führungskraft – so viel ist schon gesagt worden

Bereits im vorherigen Podcast haben wir uns Gedanken dazu gemacht, wie wir es als Führungskraft in einer neuen Rolle / Aufgaben schaffen, uns in unserem Team Respekt zu verschaffen. In unserem Führungsalltag und während unserer Tätigkeit beim Kunden ist immer wieder ein Thema präsent. Oft sind es die jungen Führungskräfte, die die gerade einen neuen Job oder ein neues Aufgabenfeld mit mehr Verantwortung übernommen haben, die uns fragen: Wie gelingt es mir jetzt als Neuling mit den Mitarbeitern – oder/und dem bestehenden Team zusammen zu arbeiten und wie verschaffe ich mir den Respekt.

Denken wir nochmal daran:

  1. Bevor wir Respekt erwarten – müssen wir Respekt bringen. EchoPrinzip.
  2. Seien / bleiben Sie echt. Rollenverhalten oder Ihr Thema.
  3. Hören Sie zu. Zuhören ist eine wichtige Tätigkeit um Bedürfnisse zu erkennen.
  4. Feedback: Nicht damit geizen. Dann weiss jeder wo er dran ist.
  5. Kritik: Kritisieren Sie erst dann, wenn Sie vorher S1 bis S4 in rechter Art- und Weise gemacht haben.
  6. Kalkulierbar bleiben: Mitarbeiter müssen wissen, wo sie dran sind.

7. Regierungserklärungen abhalten

Behalten Sie Ihre Linie. Bleiben Sie Ihrer Art des Führens treu. Setzen Sie klare Eckpunkte. Teilen Sie Ihre Werte mit. Was ist Ihnen wichtig? Informieren Sie von Zeit zu Zeit Ihre Mitarbeiter. Erklären Sie, warum Sie so handeln oder warum Sie etwas anders gemacht haben.

Beantworten Sie die Frage aus Mitarbeitersicht: „Weiß ich, was von mir erwartet wird?“. Das sind keine Selbstverständlichkeiten. Auch wenn es irgendwo in einem Handbuch oder einer Stellenbesetzung dokumentiert ist.

Geben Sie ein eindeutiges Bekenntnis dazu, was Ihre Mitarbeiter von Ihnen erwarten dürfen. (Informieren und unterweisen Sie (S1) bis hin zu beteiligen (S3) – das bleibt ein Dauerbrenner. Denn Menschen ändern sich, Rahmenbedingungen ändern sich, Prioritäten ändern sich, das Umfeld ändert sich. Auch wenn man es einmal gesagt hat – sind in diesem Fall Wiederholungen wichtig. Bleiben Sie an Ihren Mitarbeitern dran – nichts ändert sich aktuell so schnell wie unser Umfeld und unsere Anforderungen. Die Information – in Form einer Regierungserklärung – an Ihre Mitarbeiter ist wichtig. Halten Sie sie auf dem Laufenden.

8. Zuverlässigkeit

Halten Sie was Sie versprechen und versprechen Sie nichts, was Sie nicht halten können. Natürlich gibt es immer spontane Änderung – sei es bei den Prioritäten oder bei der Mehrarbeit in anspruchsvollen Projekten. Aber kommunizieren Sie das und bleiben Sie grundsätzlich zuverlässig. Wenn wir dieses Wort „zu-ver-lässig“ einmal auseinander nehmen – kommt „lässig“ mit darin vor. Also nicht zu verbissen – sondern auch mal lässig. Halten Sie sich an das, was Sie vereinbart haben und halten Sie das auch nach. Die Mitarbeiter werden das prüfen und feststellen ob Sie Ihr Wort halten. Und da entsteht dann auch Respekt.

Im Zweifel auch mal entschuldigen. Schwäche kann auch eine Stärke sein. Verletzlich, nicht fehlerfrei, einfach Mensch sein.

Der Mehrwert, der aus dem Eingestehen von Fehlern entsteht wird auch Ihre Mitarbeitenden ermutigen, Fehler einzugestehen und KVP / Verbesserungen werden entstehen. Wenn keiner etwas sagt, wird es immer so laufen wie bisher.

Wenn wir Richtung „0-Fehler-Toleranz“ fordern, hindert es uns daran uns zu verbessern.

9. Selbstbewusstsein ausstrahlen

Körperhaltung – aufrecht, Stimme – laut und deutlich, Standpunkt, Gang,
Auch wenn wir uns mal danach nicht fühlen.

Deshalb haben wir in einem der letzten Podcast das Stichwort „bleiben Sie Authentisch erwähnt“.

Das ist ja schön gemeint, aber wir müssen trotzdem beginnen, an unserer Körperhaltung zu arbeiten.
Wenn wir gebeugt über unserer Tastatur unser Protokoll tippen – strahlen wir nicht unbedingt das pure Selbstbewusstsein aus.

Fühlen Sie sich nicht angegriffen– wir entscheiden das selbst, was uns trifft.
Strahlen Sie Selbstbewusstsein aus. Dies verschafft Ihnen Respekt und Respekt sorgt wiederum für mehr Selbstbewusstsein. Das eine gibt dem anderen Futter – so wächst beides.

10. Vereinbaren Sie Ziele mit Ihren Mitarbeitern

Erwischen beim gut sein, Erreichbare Ziele definieren, anspruchsvolle Ziele, sinnvolle Ziele (gut / gern / sinnvoll)
Der Grundgedanke bei diesem Punkt ist es, vorauszudenken. Soll heißen: Was ist meinen Mitarbeitern wichtig, was für ein Typ ist es, wie schaffe ich es, meine Mitarbeiter zu entwickeln, die nächsten Ziele zu entwickeln. Das können nicht nur fachliche Ziele sein – auch innerhalb der persönlichen Entwicklung können wir Ziele vereinbaren. Entwickeln Sie Ihre Mitarbeiter, damit diese zum Erfolg kommen. Wie cool ist das denn, wenn ich meine Mitarbeiter in die Lage versetze, dass sie besser werden und Erfolg verspüren.

Das ist Ihre Führungsaufgabe – andere zum Erfolg kommen lassen. Und wenn es mit dem Motivieren nicht spontan klappt – dann demotivieren Sie Ihre Mitarbeiter wenigstens nicht.

RESPEKT – bei allem Respekt wird Ihr Ergebnis sein.
Auch wir wollen alle eine respektierte Führungskraft sein
Vom Tun, zum Sein und Haben.

Katja Hummel & Stefan Schulik

Zur Übersicht

Podcast Folge #077

Führungskraft Respekt verschaffen
Vier Blickwinkel

Online Seminare

Erfolgsrezepte für Führungskräfte

E-Book Mitarbeiterführung - Stefan Schulik
An den Anfang scrollen