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Von anderen Führungskräften lernen - Teil 1.

Von anderen Führungskräften lernen (Teil 1.) – Podcast Folge #046

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Zehn Jahre zertifizierte Bildungseinrichtung. Welche Erfahrungen haben wir mit Führungskräften und Teilnehmer unserer Führungs-Seminare gemacht – bezogen, auf Aussagen, Fragen und Thesen der jeweiligen Teilnehmer. Was können Sie daraus lernen? Fühlen Sie sich bestätigt oder sind Sie anderer Meinung. Machen Sie den Check.

Führungskräfte - von anderen lernen

Mein Unternehmen – die Schulik Management Beratung – ist eine zertifizierte Bildungseinrichtung. Und wie ich gerade feststelle, war meine Erstzertifizierung nach ISO 9001 schon im Jahr 2009. D.h. ich müsste 10-jähriges feiern. Zumindest was die Zertifizierung betrifft. Ja, ich habe mich schon zwei Jahre nach Gründung entschieden, mein Unternehmen dieser vermeintlichen Tortur zu unterziehen. Und da gibt es nicht wirklich etwas zu feiern. Damals waren wir zwei Personen. Ich als Chef und eine Angestellte – und diese auch noch in Teilzeit.

Ich dachte mir, zu Beginn meiner Firma ist der Aufwand noch nicht so groß, alles überschaubar, die Prozesse halten sich in Grenzen, Abteilungen gibt es nicht. Das kann alles nach und nach wachsen, Stück für Stück.

Die Entscheidung als solche hatte ich mir genau genommen leicht gemacht. Es sollte mir das Potential an Teilnehmer vergrößern. Schließlich kann der Einzelne über einen Bildungsgutschein gefördert werden und diesen bei uns dann – weil zertifiziert – einlösen. Noch viel lukrativer für meine Kunden: Es gibt Förderungen, die Firmen über den ESF BW (Europäischen Sozialfond Baden-Württemberg) abrufen können. Klar, da gibt es ein paar Restriktionen wie Mitarbeiteranzahl, die richtigen Themen und eine gewisse Bilanzsumme, die nicht überschritten werden darf. Aber alle drei genannten Punkte (und noch ein paar andere) passen prima in meine KMU-Kundengruppe und haben immer irgendetwas mit Führung, Management oder Coaching zu tun.

Die Zertifizierung meiner Bildungseinrichtung hat auch was Gutes

Aber warum erzähle ich Ihnen das. Ja, die Zertifizierung ist eine Last, sie hat aber auch ihre Daseinsberechtigung, ihre positive Seite. Und wenn man die Inhalte, die Struktur, die zu erstellenden Dokumente, die vielen passenden und unpassenden Fragen, die Audits als Hilfe betrachten will, kann daraus auch sehr Gutes entstehen. Das ist eine Frage der eigenen Positionierung, der eigenen Entscheidung. Das ist die berühmte Münze, die eben zwei Seiten hat. Und das ist nicht nur bei der hier angesprochenen Zertifizierung so, sondern auch in Ihrer Rolle als Führungskraft.

  • Es ist meine Entscheidung,
    ob mich das nervt, ob ich daraus Nutzen ziehe oder einfach nur den „Stempel“ erhalten will.
  • Es ist meine Entscheidung,
    ob ich diesen nicht ganz unerheblichen Administrationsaufwand betreibe.
  • Es ist meine Entscheidung,
    ob ich darüber jammere und lamentiere oder mich auf die für mich wesentlichen Dinge in dieser Sache konzentriere

Warum betone ich das so. „Es ist meine Entscheidung“, wenn ich Führungskraft wurde.

10 Jahre Zertifizierung. Eine positive Sache daraus, ist die Art der Dokumentation meiner Seminare. Ich habe ein Seminarfahrtenbuch. Hier wird dokumentiert, was geplant und tatsächlich im Seminar realisiert wurde. Auch habe ich aus den letzten 10 Jahren die von den Teilnehmer mitgebrachten Fragen oder Themen festgehalten. Und davon erzähle ich Ihnen jetzt – auszugsweise und natürlich ohne Namen. Und das funktioniert oft am besten, wenn ich überzeichne, übertreibe oder wenn ich Negatives als Beispiele nehme.

Ich verspreche Ihnen, das soll Sie nicht demotivieren, sondern Klarheit schaffen, Orientierung geben. Ähnlich wie beim letzten Podcast bei dem es um die Dimension zwischen Vertrauen und Kontrolle ging. Da gibt es bei der Kontrolle auch zwei Seiten dieser Medaille. Kontrolle als Überwachung/Misstrauen oder Kontrolle als Feedback, Zusammenarbeit und Orientierung. Und das geht mit Vertrauen auch. Aber das überlegen Sie sich selbst – wie die Extreme, die zwei Seiten dieser Medaille hier lauten könnten.

Als Führungskraft - Sie entscheiden in Ihrem Kompetenzbereich

Sie sollen heute und im nächsten Podcast dafür sensibilisiert werden, mit welchen Problemen sich quasi ihre Kollegen rumschlagen, was diese denken. Ggf. können Sie sich denen sogar anschließen, verbünden oder aber – auch das ist denkbar: Ihre eigenen Schlüsse daraus ziehen, wie Sie damit umgehen bzw. umgehen würden.

  • Es ist ihre Entscheidung.

So, jetzt will ich konkret werden. Ich werfe Ihnen nun einige Aussagen und Fragen hin, die ich in den letzten Jahren von Führungskräften immer wieder gehört habe. Anschließend gebe ich meine Kommentare dazu ab und Sie checken das mit Ihrer Haltung als Führungskraft ab – egal ob Sie gerade dabei sind, eine zu werden oder schon Jahrzehnte als Leiter einer Abteilung mit Personalverantwortung aktiv sind.

  • Es ist Ihre Entscheidung.

Legen wir los:

  • Als Führungskraft kann man es anstellen, wie man will, man macht es nicht richtig.
    Ihre Antwort?!
    Meine Antwort hierzu und die anderen Antworten von mir finden Sie im Podcast
    Link für diesen Podcast bitte einfügen
  • Wenn nur mein Chef auch mal die hier erlernten Methoden und Führungswerkzeuge kennen würde.
    Ihre Antwort?!
    Also mir macht es jetzt schon Spaß, wenn ich diese Sätze höre. Das sind ja keine falschen Fragen oder falschen Aussagen, da steckt jeweils auch wirklich was Wichtiges dahinter. Sonst würden diese Fragen ja nicht gestellt, die Aussagen nicht gemacht werden.
  • Ich war vorher Kollege und bin jetzt deren Vorgesetzte. Das ist ein Problem für mich.
    Ihre Antwort?!
    Erfolgreiche Führungskräfte machen – Podcast Folge #025
  • Wenn ich den Job als Abteilungsleiter bekomme, müssen auch die, die bisher zu mir „Du“ gesagt haben, „Sie“ sagen – zu mindestens im Geschäft.
    Ihre Antwort?!
  • Mein Chef hat von Mitarbeiterführung keine Ahnung!
    Ihre Antwort?!

Ich nehme Aussagen meiner Teilnehmer sehr ernst. Warum? Weil ich damit meine Mission in der Schulik Management Beratung erfülle.

Ich will, …

  • … dass Sie als Führungskraft Freude bei der Ausübung ihrer Führungsfunktion haben,
  • … dass Sie begeistert „andere zum Erfolg kommen zu lassen
  • … dass Sie sich auf Ihre Mitarbeiter verlassen können
  • … dass Sie Vertrauen zu Ihren Mitarbeitern und Ihre Mitarbeiter zu Ihnen haben.

Ich stelle immer wieder fest, wie sich Menschen, insbesondere Führungskräfte und damit auch manche meiner Teilnehmer am Beginn der Führungsseminare verhalten, wie sie reden, wie sie Dinge sehen und praktizieren. Und da muss ich auch ansetzen. Ich will sie dort abholen und wenn´s geht, auch weiterführen. Und Sie profitieren jetzt schon davon

Als Führungskarft - Zustimmung, Ablehnung oder Fragezeigen

So, Sie haben hoffentlich was gelernt. Schön wären Aussagen wie:

  • Gott sei Dank habe ich nicht als Einziger diese Führungsproblem. Andere schlagen sich auch damit rum oder
  • Solche Probleme würde ich auch mal gern habe, ich habe wirklich richtige Probleme oder
  • Zu bestimmten Fragen hatte ich vorher eine Meinung, diese wurde bestätigt oder
  • Ich habe meine Meinung überdacht, womöglich sogar korrigiert.

Egal wie Ihr Statement dazu ausfällt – wichtig ist mir hier nur:

  • „Es ist Ihre Entscheidung“

Und ich verabschiede mich für heute von Ihnen.

Tschüss
Ihr Stefan Schulik

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Podcast Folge #046

Von anderen Führungskräften lernen
Teil 1.

Erfolgsrezepte für Führungskräfte

E-Book Mitarbeiterführung - Stefan Schulik
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