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Faire Kommunikation Podcast

3 Regeln für faire Kommunikation – Podcast Folge #067

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Gute Kommunikation ist ein Indiz für souveräne Führung von Mitarbeitern. Dazu bedarf es Führungseigenschaften, die nicht jeder hat. Hier erfahren Sie drei wichtige Regeln, um gute Kommunikation möglich zu machen.

Faire Kommunikation durch gekonnte Gesprächsführung

Nicht nur ich, auch Frau Hummel ist wieder mit dabei. Sie ist ja schon fester Bestandteil dieser Podcast-Reihe. Nehmen Sie Ihre wertvollen Impulse auf. Sie wird bei unseren Kunden gerne eingesetzt und hilft mit, wenn es um die ganze Personalarbeit der dortigen Führungskräften, Chefs und Mitarbeiter geht. Nehmen das als zusätzliche Bereicherung einfach mit. Vielen Dank, Frau Hummel, und hallo – schön, dass Sie uns an Ihren Erfahrungen teilhaben lassen.

Die heutige Folge hat den Schwerpunkt in der richtigen Kommunikation. Gute Kommunikation ist ein Indiz für souveräne Führung von Mitarbeitern. Dazu bedarf es Führungseigenschaften, die nicht jeder hat. Hier erfahren Sie drei wichtige Regeln und Denkanstöße, um gute Kommunikation möglich zu machen.

Wir haben den Wunsch nach Normalität – alles sollte doch so schnell als möglich wieder so sein, wie vor der Krise. Dieses Sehnen ist zwar berechtigt. Wir suchen nach Stabilität, nach festen Größen, klarer Orientierung – aber vieles wird doch anders sein und ist es heute schon nicht mehr wie „früher“. Homeoffice, Kurzarbeit, wieder vor Ort präsent sein – ja und wieder im Team auf Tuchfühlung gehen, miteinander reden – nicht nur über die technischen, Kanäle mit Video-Konferenzen, Online-Sessions – nur virtuell. Zugegeben – die wird es weiterhin geben. Sie sich in vielerlei Hinsicht ein Segen. Sie gilt es weiterhin zielgerichtet einzusetzen. Wir tun das in der Schulik Management Beratung ja auch sehr stark. Es hat Auswirkungen auf das Geschäftsmodell, auf die Produkte, auf die Kunden und Mitarbeiter. Wir machen Online-Seminare, wir machen Online-Coaching und Webinare. Das gab es vorher in dieser ausgeprägten Form bei uns noch nicht. Dieser Veränderungsprozess war nicht ganz einfach und wir sind auch noch nicht am Ende dessen. Aber wir freuen uns darauf und Sie dürfen gespannt sein, wie sich unsere SMB noch entwickelt.

Wir merken aber auch, dass der direkte, persönliche und reale Kontakt ein tragendes Element guter Kommunikation und guter Führung ist.

Wenn Sie mit uns einstimmen, dass Führung eine Dienstleistung ist, dann sind Sie hier genau richtig.

Führung als Dienstleistung am Mitarbeiter verstehen

Das ist eine Grundhaltung, die Konflikte erkennen lässt, sie hilft zu vermeiden. Sie zeigt sich in einer richtigen Art von Kommunikation von uns als Führungskräften.

Drei Denkanstöße erhalten Sie heute von uns – drei Regeln für faire Kommunikation.

Und wie lernt man am besten? An Beispielen anderer – wie Kommunikation nicht in Ordnung ist – also an schlechten Beispielen.

Gerüchte-Küche

Das „Hast-Du-Schon-Gehört“ und „Flurfunk“-Phänomen ist IMMER präsent. Ganz egal welche Firmengröße – beinah auch egal welcher Aufgabenbereich und Hierarchie.

Die Themen sind vielfältig und meist ziemlich einfallsreich.

  • Sei es die unglückliche Zahl an Mitarbeitern, die das Unternehmen verlassen müssen oder wollen,
  • sei es eine neue Maschine mit einer besonderen Steuerung und wer diese denn jetzt auch noch in Betrieb nehmen und pflegen soll,
  • sei es die Personalauswahl für die offene Stelle des Produktionsleiters.

Flurfunk kann uns mächtig schaden – und immens viel Zeit kosten. Er kann demotivieren oder enttäuschen – sorgt für Ärger und Missverständnisse. Vor allem aber: müssen wir unsere Mitarbeiter davor schützen ihn allzu ernst zu nehmen. Meist ist Mitarbeiter mit einer besonderen Wahrnehmung, die die Verbreitung von Gerüchten maßgeblich vorantreiben. Führung als Dienstleistung anzunehmen und mit Achtsamkeit die Mitarbeiter einzufangen.

Über andere reden

Fatal empfinde ich es, wenn Führungskräfte über Fehler, die einem Mitarbeiter unterlaufen mit Dritten sprechen. Und – ohne den Anwesenden zu Wort kommen zu lassen – „losdonnern“. Kein Mensch macht (im Normalfall) absichtlich Fehler. Sie passieren im Tagesgeschäft.

Mir ist das auch schon passiert. In einem Mitarbeitergespräch – ausgerechnet im Projekt bei einer tollen Firma. Mein Glück war es, dass ich direkt zum Geschäftsführer gegangen bin und von meinem Missgeschick berichtet habe.

Gerade jetzt, wenn nach und nach die Büros wieder mit Leben gefüllt werden gilt es, über Versäumnisse oder Fehler unbedingt erst mit (allen) Beteiligten zu sprechen. Führung ist eben eine Dienstleistung. Respektvoller Umgang mit Mitarbeitern ist Pflicht.

Urteile über das Verhalten

Stellen wir uns bitte einmal vor, im Rahmen einer anspruchsvollen Entscheidungsfindung denkt unser Mitarbeiter quer. Über sämtliche angrenzenden Abteilungen, er prüft die Machbarkeit und Sinnhaftigkeit und „schaut weit über seinen Tellerrand“ hinweg. Selbstredend gefällt das nicht allen – wenn ein A-Mitarbeiter in Fahrt ist, hält ihn ganz wenig auf J

Nun – es kommt wie es kommen muss: Der Chef erfährt´s, dass er sich durch Bereiche außerhalb seiner Zuständigkeit durchfragt. Von einem Neider… einem Bewohner vielleicht. Und genervt von der Nörgelei greift sich der Chef seinen A-ler. Innerhalb von drei Minuten sitzt dieser  A-ler dann im Wagen. Das garantiere ich Ihnen. Wenn wir über das Verhalten des A-lers nicht mit ihm reden, sondern nur die Meinungen anhörenohne die Fakten auch nur im Geringsten zu hören – dann garantiere ich Ihnen – fährt der A-ler in diesem Projekt gechillt im Wagen.

Führungskräften schadet ein großes Maß an Demut nicht – Überheblichkeit ist fehl am Platz. Führung bleibt Dienstleistung.

Sollten Sie das erkennen, dann haben Sie einen Schlüssel, der ihnen neue Perspektiven öffnet. Der hilft mittels guter Kommunikation auch die andere Seite zu erkennen.

Unterschiedliche Perspektiven zu Lob / Kritik / Pünktlichkeit.

Das Fazit für heute:

Führung als Dienstleistung für Mitarbeiter zu verstehen – das ist die Kunst, Menschen für sich zu gewinnen, sie verstehen zu lernen, deren Grundbedürfnisse zu erkennen und die Rahmenbedingungen zu schaffen, dass diese zufriedengestellt sind und damit deren Motivation hoch ist. Auf dieser Basis ist sogar Entwicklung möglich – Personalentwicklung eben.

Also bedenken Sie nicht nur ZDF – Zahlen – Daten – Fakten – sondern auch unsere Definition von ARD

Achtsamkeit
Respekt und
Demut

Wir wünschen Ihnen dabei viel Erfolg – schalten Sie so oft wie möglich ARD ein und Sie verstehen unseren Wunsch – dass auch Sie Führung als Dienstleistung verstehen.

Und damit sagen wir wieder Tschüss – bis zum nächsten Mal

Stefan Schulik
und Katja Hummel

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Podcast Folge #067

3 Regeln für faire Kommunikation

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